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Einfach erklärt: Fonds-Anteilsklassen im Überblick – Kosten, Erträge und exklusive PROfinance-Vorteile

Die Vielfalt der Fonds-Tranchen und ihre Unterschiede

Investmentfonds bieten häufig mehrere Anteilsklassen, auch Tranchen genannt, die auf unterschiedliche Anlegerbedürfnisse zugeschnitten sind. Diese Tranchen unterscheiden sich in wichtigen Merkmalen wie Fondswährung, Währungsabsicherung, Ertragsverwendung, Kosten und Handelbarkeit. Obwohl alle Tranchen in dasselbe Fondsvermögen fließen, bieten sie variierende Konditionen und Renditechancen. Ein Beispiel dafür ist der DWS Top Dividende, einer der größten deutschen Fonds, der fünf verschiedene Tranchen anbietet. Diese unterscheiden sich nicht nur in den Kosten, sondern auch in der Zugänglichkeit für Anleger. Besonders günstigere Tranchen sind oft schwerer für Privatanleger erhältlich, während die älteste Tranche LD am leichtesten zu handeln ist.

Ertragsverwendung und der Nutzen des Zinseszins-Effekts

Ein entscheidendes Merkmal der Fonds-Tranchen ist die Art der Ertragsverwendung. Investmentfonds generieren regelmäßig Erträge, entweder durch Zinsen bei Rentenfonds oder durch Dividenden bei Aktienfonds. Diese Erträge können entweder automatisch reinvestiert (thesauriert) oder regelmäßig an die Anleger ausgeschüttet werden. Thesaurierende Tranchen sind ideal für den langfristigen Vermögensaufbau, da sie den Zinseszins-Effekt nutzen, wodurch Erträge weiter angelegt werden und zusätzliche Gewinne generieren. Für Anleger, die ein regelmäßiges Einkommen bevorzugen, bieten ausschüttende Tranchen eine praktische Option. Diese Erträge können zur Aufbesserung der Rente oder für den täglichen Konsum genutzt werden, während das ursprüngliche Investment erhalten bleibt.

Kostenunterschiede, Währungsaspekte und Vorteile für PROfinance-Kunden

Die verschiedenen Tranchen eines Fonds unterscheiden sich oft erheblich in den jährlichen Kosten, die vor allem durch unterschiedliche Vertriebsprovisionen entstehen. Tranchen für institutionelle Anleger, wie große Vermögensverwalter oder Pensionskassen, haben in der Regel deutlich niedrigere Kosten als solche für Privatkunden. Diese höheren Kosten können die Rendite langfristig stärker beeinflussen als die einmaligen Kaufgebühren. Zudem bieten viele Fonds Tranchen in unterschiedlichen Währungen wie Euro oder US-Dollar an. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf das Fremdwährungsrisiko, das ein Fonds trägt. Währungsabsicherungen, die in bestimmten Tranchen enthalten sind, bieten zwar Schutz vor Wechselkursrisiken, sind aber oft mit höheren Kosten verbunden und nur in bestimmten Fällen sinnvoll. PROfinance-Kunden haben hier einen besonderen Vorteil: Sie können Fonds bei Partnerbanken wie comdirect, FFB und FNZ ohne Ausgabeaufschlag erwerben. Zusätzlich profitieren sie von exklusiven Vorzugskonditionen bei Depotkosten sowie von attraktiven Treueprämien und Bonuszahlungen, was ihre Anlage noch lohnender macht.

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