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Klageerfolg in Sicht: Landgericht Berlin deutet Sieg für André Gaufer gegen Adler Group an

Klarer Hinweis der Richterin auf einen Sieg für Gaufer

In der Verhandlung vor dem Landgericht Berlin deutete die Richterin bereits an, dass die Klage von André Gaufer Erfolg haben wird. Die Adler Group, die versucht hatte, vom Kaufvertrag für Gaufers Wohnung im Hochhaus-Turm des Steglitzer Kreisels zurückzutreten, wird wahrscheinlich dazu verpflichtet, das Apartment, den Stellplatz und den Fahrrad-Aufzug wie vertraglich vereinbart zu realisieren. Die Richterin betonte, dass sie keinen Grund sehe, warum der Immobilienkonzern wirksam vom Vertrag hätte zurücktreten können.

Gaufers Engagement für Vertragstreue und Eigentumsrechte

Nach der Verhandlung äußerte sich Gaufer zufrieden über den Verlauf des Verfahrens. Er hob die Bedeutung eines Notarvertrags hervor und betonte, dass auch große Unternehmen sich an vertragliche Vereinbarungen halten müssen. Gaufer sieht seinen Kampf als Beweis dafür, dass es sich lohnt, für seine Rechte einzutreten, und dass Verbraucher sich gegen mächtige Konzerne durchsetzen können, wenn sie fest entschlossen sind.

Stagnation des Bauprojekts

Obwohl das Projekt ursprünglich bis 2022 fertiggestellt sein sollte, ist weiterhin kein sichtbarer Baufortschritt zu erkennen. Laut der Adler Group sind sie derzeit mit „statischen Deckenertüchtigungen“ beschäftigt, wie dem Bezirk mitgeteilt wurde. Die Verzögerungen und mangelnden Fortschritte verstärken die Unsicherheit um das Projekt und die Zukunft des Steglitzer Kreisels.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/steglitz-zehlendorf/adler-group-macht-die-flatter-im-steglitzer-kreisel-krimi

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