Automarkt 2024/2025: Chinas Boom, Europas E-Wende – was das für Käufer und Anleger bedeutet

Symbolbild für den PROfinance-Newsblog – aktuelle Finanznachrichten, Marktentwicklungen und Zinsanalysen kompakt für informierte Anleger aufbereitet
Wiedergabe
Getting your Trinity Audio player ready...

Kurzüberblick: Trends, Preise, Modelle & Industrieprojekte

2024 beschleunigt China den Automarkt mit staatlichen Kaufanreizen, während Europa vor allem seine Batterie- und Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge ausbaut. Neue E-Modelle unter 25.000 Euro sollen 2025 den Kleinwagenmarkt neu beleben. Wer seine Geldanlage an diese Trends anpassen möchte, profitiert besonders von kostenbewussten Strukturen – etwa durch geringere Fondskosten und Rückvergütungen.

Chinas Automarkt 2024 – Boom durch staatliche Prämien

Im November 2024 verzeichnete China ein Rekordwachstum: 2,45 Millionen Fahrzeuge wurden verkauft, das entspricht +16,6 % gegenüber dem Vorjahr. Über die ersten elf Monate stieg der Gesamtmarkt um +4,4 %. Aktien führender Hersteller wie BYD, XPeng, Nio und Geely reagierten positiv mit deutlichen Kursgewinnen.

Treiber dieser Entwicklung ist eine Abwrackprämie, die den Austausch älterer Fahrzeuge fördert. Solche Programme führen häufig zu Vorzieheffekten: kurzfristig steigen Absätze, anschließend droht eine Delle. Für 2025 bleibt damit ein Nachfragerisiko, sollten die Anreize auslaufen.

Chinas Prämienstrategie – Segen oder Risiko?

Positiv wirken kurzfristig Absatz und Auslastung; Hersteller können Skaleneffekte heben und Margen stabilisieren. Negativ wäre ein späterer Einbruch und das Risiko von Überkapazitäten, falls die Nachfrage ohne Förderung nicht trägt. Anleger sollten hier die Zyklizität der Branche und eine breite Diversifikation beachten.

Europas Automarkt – Investitionen in Batteriefabriken

In Europa liegt der Schwerpunkt weniger auf Verkaufssprüngen als auf dem Ausbau der Wertschöpfungskette für E-Mobilität. Ein Schlüsselprojekt ist die Batteriezellenproduktion von Stellantis und CATL in Spanien.

  • Investitionssumme: rund 4 Mrd. €
  • Produktionsstart: geplant ab 2026
  • Kapazität: bis zu 50 GWh jährlich (Batterien für >900.000 E-Autos)
  • Technologie: LFP-Zellen – sicher, langlebig und kostengünstig, aber mit geringerer Energiedichte

Ziel ist eine stabile Zellversorgung für Klein- und Kompaktwagen (B-/C-Segment) und damit eine kostengünstigere E-Mobilität „Made in Europe“.

Angebot und Preisentwicklung bei Elektroautos

Das E-Angebot wächst weiter: 2023 standen 105 Modelle zur Wahl, 2024 bereits 134 E-Modelle. Besonders beliebt sind SUVs – sie erhöhen jedoch den Durchschnittspreis. Gleichzeitig schwindet das Angebot rein elektrischer Mini- und Kleinwagen.

Die Segmente entwickeln sich auseinander: SUVs dominieren mit großer Reichweite, treiben aber Preise; der Markt kleiner Stadtautos schrumpft – der Bestand sank von 12 auf 7 Modelle. Der durchschnittliche Einstiegspreis liegt bei rund 47.000 €. Für 2025 zeichnet sich jedoch Preisdruck nach unten ab.

Die Zukunft: E-Modelle unter 25.000 Euro

Mehrere Hersteller planen neue, bezahlbare E-Autos und stärken damit das Einstiegssegment. Das könnte den Kleinwagenmarkt revitalisieren und die Gesamtnachfrage erhöhen.

  • VW ID.2: kompakte Alternative unterhalb des ID.3
  • Renault 5: Comeback eines Klassikers als günstiges E-Modell
  • Citroën e-C3: vollelektrische Variante des populären C3

Diese Modelle adressieren das Preis-Leistungs-Segment und könnten 2025 eine Wende hin zu günstigeren E-Autos markieren.

BYD expandiert nach Europa

BYD plant 2025 eine Produktionsstätte in Ungarn – die erste des Konzerns innerhalb der EU. Ziel ist, Zölle zu umgehen, Lieferketten zu verkürzen und näher am Kunden zu produzieren. Vorgesehen sind Modelle wie BYD Dolphin und BYD Atto 3 für das kompakte Volumensegment.

Strategisch will BYD Marktanteile in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden aufbauen und sich als Wettbewerber zu europäischen Herstellern etablieren.

Herausforderungen und Chancen für Europa

Mit steigenden Importen chinesischer E-Autos verschärft sich der Wettbewerb. Die EU reagiert mit Zöllen, worauf Hersteller mit lokaler Produktion antworten. Erfolgsentscheidend sind Kostenführerschaft, Skalierung und der Zugang zu günstigen Batterien.

Gleichzeitig könnte eine neue Welle preiswerter Modelle unter 25.000 € die Nachfrage beleben. Für Verbraucher zählt die Gesamtbetriebskosten-Perspektive (TCO) – also Anschaffung, Energie, Wartung und Restwert.

Was bedeuten die Auto-Trends für Fondsanleger?

Die Transformation der Mobilität spiegelt sich in der Fondsbranche wider. Relevante Themen sind E-Mobilität, Batterien & Rohstoffe, Leistungselektronik, Software/Autonomes Fahren sowie Infrastruktur & Netzausbau. Wer investieren möchte, kann breit gestreute Branchen- oder Themenfonds entlang der Wertschöpfungskette nutzen – vom Material bis zum Fahrzeug.

Wichtig sind Kosten, Risikostreuung und ein langer Anlagehorizont. Statt auf einzelne Hersteller zu setzen, reduziert eine breite Diversifikation das Einzeltitelrisiko. Sparpläne helfen, Marktschwankungen zu glätten, und regelmäßige Überprüfung sorgt dafür, dass das Depot zur persönlichen Risikotragfähigkeit passt.

Ihr bestehendes Depot clever optimieren – mit PROfinance

Wenn Sie bereits ein Depot bei einer unserer Partnerbanken führen – z. B. comdirect, FFB, FNZ/ebase, Fondsdepot Bank oder DAB BNP Paribas – können Sie per kostenfreiem Betreuerwechsel zu PROfinance wechseln. Ihr Depot bleibt bestehen, Sie erhalten jedoch unsere Sonderkonditionen, bis zu 99 % Rückvergütung und professionellen Support.

Bis zu 99 % Rückvergütung der Bestandsprovision
Keine Ausgabeaufschläge – volle Transparenz
Depot bleibt bestehen – nur der Betreuer ändert sich
Digitales Kundenportal & Web-App für Depot-Übersicht & Verwaltung
Treueprämie ab 10.000 € Depotvolumen
Exklusives Bonusprogramm ab 50.000 € Fondsvolumen – allein oder im Team

Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der ING, Volksbank, Sparkasse oder Deutschen Bank gelagert ist.

Fazit: Globale Trends, lokale Antworten

China treibt 2024 den Absatz mit Prämien, Europa stärkt die Batterieproduktion und bereitet günstige E-Modelle vor. Für Käufer zählen 2025 vor allem erschwingliche Einstiegsmodelle und niedrige Betriebskosten. Für Anleger sind breite Themenexposure und Kostenkontrolle entscheidend, um von der Mobilitätswende zu profitieren.

Tipp: Kosten runter, Strategie diszipliniert halten

Kombinieren Sie thematische Chancen (Mobilität, Batterien, Infrastruktur) mit einer breiten Basis aus globalen Aktienfonds. Achten Sie auf laufende Kosten und nutzen Sie Rückvergütungen. Ein Sparplan hilft, Marktein- und -ausstiege zu entemotionalisieren und Schwankungen auszugleichen.

FAQ: Häufige Fragen zum Automarkt 2024/2025

Sind E-Autos trotz höherer Anschaffungskosten attraktiv?

Ja, wenn man die Gesamtkosten (Energie, Wartung, Steuern, Restwert) betrachtet. Sinkende Batteriepreise und günstigere Einstiegsmodelle verbessern die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.

Kommt 2025 ein Preisrutsch bei E-Autos?

Mit mehr Modellen unter 25.000 € steigt der Wettbewerb. Das dürfte Preise und Rabatte tendenziell unter Druck setzen – abhängig von Förderkulissen, Energiepreisen und Produktionskosten.

Wie profitiere ich als Anleger konkret von PROfinance?

Durch einen kostenlosen Betreuerwechsel zu PROfinance sichern Sie sich Sonderkonditionen, Rückvergütungen und keine Ausgabeaufschläge. Das verbessert die Nettorendite Ihres Depots und sorgt für professionellen Support – bei gleichbleibender Depotbank.

Symbolbild PROfinance-News – aktuelle Finanznachrichten zu Märkten, Zinsen und Wirtschaft für Selbstentscheider kompakt und verständlich aufbereitet

Depot optimieren und von Prämien profitieren – mit PROfinance

Sie haben bereits ein Depot bei der comdirect, DAB BNP Paribas, FFB, FNZ (ebase) oder Fondsdepot Bank? Mit PROfinance sichern Sie sich: Rückvergütungen, 100 % Rabatt beim Fondskauf und vergünstigte Depotkonditionen. Wechseln lohnt sich – einfach, kostenfrei und mit maximaler Ersparnis.

Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Magazins FOCUS – PROfinance als transparente Alternative in der Fondsvermittlung mit digitalem Zugang und Kostenvorteilen im Pressespiegel erwähnt
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz