Funktionsweise von Dachfonds
Dachfonds sind besondere Investmentfonds, die nicht direkt in Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien investieren, sondern in andere Investmentfonds, die in diese Bereiche investieren. Obwohl sie oft als kostengünstige Alternative zu teuren Vermögensverwaltungen von Banken angesehen werden, erweisen sie sich für Anleger häufig als unattraktiv, da sie mit hohen Gebühren und oftmals enttäuschenden Renditen verbunden sind.
Anlagestrategien und Kostenstrukturen
Je nach Risikobereitschaft der Anleger bieten Dachfonds verschiedene Anlagestrategien an: Von sicherheitsorientierten Ansätzen mit geringem Aktienanteil bis hin zu risikoreicheren Strategien mit höherem Aktienanteil. Beim Erwerb eines Dachfonds fallen in der Regel einmalige Kosten wie der Ausgabeaufschlag an. Auf lange Sicht belasten jedoch die doppelten laufenden Kosten – sowohl die Verwaltungskosten des Dachfonds selbst als auch die der enthaltenen Fonds – die Rendite erheblich.
Kosten und Rendite im Überblick
Die jährlichen Gesamtkosten für Dachfonds liegen oft bei 2 Prozent oder mehr des verwalteten Vermögens, was die potenzielle Rendite stark schmälert. Daher schneiden Dachfonds in der Regel schlechter ab als herkömmliche Investmentfonds. PROfinance-Kunden hingegen profitieren vom Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag und erhalten zudem Vorzugskonditionen bei Partnerbanken, was ihre Geldanlage deutlich effizienter macht.