Erweiterter Zugang zu Privatmarktfonds für Fondsdepot Bank-Kunden
Die Fondsdepot Bank und das Fintech-Unternehmen Privatize haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um den Zugang zu Privatmarktfonds für eine breitere Investorenbasis zu öffnen. Bisher waren diese Anlageklassen, wie Private Equity, Private Debt und Real Assets, hauptsächlich institutionellen Investoren und wohlhabenden Privatanlegern vorbehalten. Durch die neue Kooperation können jetzt auch andere geeignete Anleger ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro investieren.
Abwicklung durch Fondsdepot Bank, Plattform von Privatize
Im Rahmen der Partnerschaft übernimmt die Fondsdepot Bank die Abwicklung und Verwahrung der Investitionen in Privatmarktfonds, während Privatize eine digitale Plattform zur Verfügung stellt. Diese Plattform ermöglicht die rechtskonforme Zeichnung von Fonds in bestehende Depots und bietet zusätzliche Funktionen wie ein Wissensportal und Reporting-Tools. Damit wird der Investitionsprozess für Anleger deutlich vereinfacht.
Bedeutung der Kooperation für die Finanzbranche
Philip Laucks, CEO der Fondsdepot Bank, hebt hervor, dass diese Partnerschaft das Anlagespektrum für die mehr als eine Million Depotinhaber erheblich erweitert. Tim Henning von Privatize ergänzt, dass die Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt darstellt, um Beratern und institutionellen Investoren den Zugang zu Privatmarktfonds zu erleichtern. Die Fondsdepot Bank, die zur FNZ-Gruppe gehört, verwaltet über 60 Milliarden Euro an Kundenvermögen und stärkt durch diese Partnerschaft ihre Position im Markt.