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Hintergrund und Rechtsstreit: André Gaufer kämpft gegen die Adler Group um Vertragserfüllung im Steglitzer Kreisel

Hintergrund und aktueller Rechtsstreit

André Gaufer, Geschäftsführer der PROfinance GmbH, hat 2018 eine Wohnung im 19. Stock des Hochhausprojekts „Steglitzer Kreisel“ gekauft, inklusive eines Stellplatzes in der Tiefgarage. Seitdem sieht er sich jedoch gezwungen, seine vertraglichen Rechte vor Gericht durchzusetzen. Die Adler Group, der das Bauprojekt gehört, hat ihm angeblich nahegelegt, entweder Änderungen am Vertrag zu akzeptieren oder den Kaufvertrag zu kündigen. Schließlich kündigte die Adler Group den Vertrag von ihrer Seite. Während das Unternehmen auf Anfrage mitteilt, dass das Projekt voraussichtlich 2024 fertiggestellt wird, bleibt Gaufers Forderung nach der Erfüllung des ursprünglichen Vertrags bestehen.

Bauverzögerungen und Unsicherheiten

Der Artikel beschreibt, dass sich das Bauprojekt trotz der Ankündigungen der Adler Group immer wieder verzögert hat. Ursprünglich sollte der „Steglitzer Kreisel“ bereits 2020 fertiggestellt sein, doch aufgrund von Problemen wie Lieferkettenstörungen und Arbeitskräftemangel wird der Abschluss nun erst für 2025 erwartet. Die Kommunikation der Adler Group zu den Baufortschritten wirkt widersprüchlich und sorgt bei Gaufer für Misstrauen. Während offiziell „Business as usual“ kommuniziert wird, zeigt ein Rückblick auf frühere Ankündigungen, dass sich die Fertigstellung immer weiter verzögert hat, was bei Gaufer und anderen Beteiligten Zweifel weckt.

Gaufers Kritik und Engagement für Ethik

André Gaufer kritisiert die Adler Group scharf und wirft dem Unternehmen vor, unethisch zu handeln und die Anleger zu benachteiligen. Er sieht sich als Vorkämpfer für eine gerechte Sache und beschreibt in seinem Buch „Immobilienpoker“ die Methoden großer Immobilienkonzerne, die seiner Meinung nach auf Kosten der Verbraucher agieren. Gaufers Engagement geht über seinen persönlichen Fall hinaus; er setzt sich für Ethik und Verbraucherschutz in der Finanzbranche ein. In seiner Stellungnahme beschreibt er die Wohnung als eine Herzensinvestition und kritisiert die Adler Group dafür, dass sie mit „gezinkten Karten“ spielt und ihn sowie andere Anleger in eine schwierige Lage gebracht hat.

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